Auch dieses Jahr fuhr der Jahrgang 9 wieder nach England. Insgesamt 32 Schüler und 4 Lehrerinnen waren dabei. Am Sonntag, den 3. März startete der Bus von unserer Schule. Über eine längere Zeit fuhren wir mit dem Bus nach Rotterdam, um dort schließlich die Nachtfähre nach Hull zu nehmen.
Montag
Bevor wir unsere Gastfamilien kennenlernen durften, fuhren wir zu unserem ersten Reiseziel, der Bolton Abby aus dem 12. Jahrhundert, wo wir eine Wanderung über Hügel Wiesen unternahmen. Teilweise hatte man eine richtig gute Aussicht von oben und man konnte gut die alten Gebäude, insbesondere die Abtei selbst, anschauen.
Am Abend lernten wir dann unsere Gastfamilien kennen. Sie waren alle sehr nett und gingen gut auf unsere Wünsche und Interessen ein. Man hatte richtig Freude daran, sich auf Englisch zu unterhalten!
Dienstag
Am Dienstag fuhren wir nach York, unserem Hauptreiseziel. In York wurden wir in zwei Gruppen aufgeteilt und besichtigten die Stadt mit zwei Local Guides. Anschließend hatten wir eine längere Pause mit Freizeit zum Shoppen und Essen.
Danach stand ein Besuch im Schokoladenmuseum auf dem Programm. Dort haben wir einiges über die Entstehung von Schokolade erfahren und etwas zum Naschen gab es dann auch noch – die Schokolade schmeckte aber etwas bitter.
Mit einem selbstgemachten Schokoladen Lolli im Gepäck ging es dann weiter zum Viking Museum, wo wir durch lebensechte Wachsfiguren und sogar mit Hilfe von Geruchssimulationen einen sehr anschaulichen Einblick in die Geschichte der Wikinger bekamen und so richtig in das Leben der nordischen Seefahrer eintauchen konnten.
Mittwoch
Am Mittwoch waren wir im Freilichtmuseum „Beamish“, wo es nachgebaute nordenglische Häusersiedlungen, Industrieanlagen und Läden aus dem 19. und 20. Jahrhundert zu sehen gab. Mit Hilfe der Transportmittel vor Ort (alte Busse und Straßenbahnen), bewegten wir uns den gesamten Vormittag frei in dem Open Air Museum.
Danach ging es zu unserem nächsten Ziel, der Universitätsstadt Durham, die wir in Kleingruppen erkunden durften.
Donnerstag
Am Donnerstag verabschiedeten wir uns wieder von unseren Gastfamilien, weil wir zurück zur Fähre mussten. Auf dem Weg dorthin machten wir einen Stopp in Wakefield, um im „National Coal
Mining Museum“, 140m unter dem Erdboden verschiedene Dinge über den früheren Tagebau zu erfahren.
Freitag
Am Freitag früh kamen wir mit der Fähre in Rotterdam an. An der Ruhe im Bus konnte man uns schon deutlich anmerken, wie erschöpft wir waren.
Wenn wir eines sagen können, dann dass uns diese Reise kulturell und sprachlich weitergebracht hat: Die vielen Eindrücke und Erfahrungen werden wir so schnell nicht vergessen!!!
Reisebericht von Emilia, Coralie, Anouk und Julia